Ist digitales Innovationsmanagement sinnvoll für den Mittelstand? Eindeutig ja! In mittelständischen Unternehmen steckt viel Agilität und somit die Chance, Innovationen schnell zu realisieren. Hier unterstützt ein digitales Innovationsmanagement Unternehmen optimal und bietet darüber hinaus noch weitere Stärken. Welche drei Gründe für die Digitalisierung Ihrer Innovationen sprechen, verrät unser Blogartikel.
Studien besagen, die Unternehmensgröße korreliert positiv mit der Innovationskraft von Unternehmen. Die Gründe liegen auf der Hand: Konzerne verfügen über zahlreiche personelle Ressourcen und können hohes Budget für innovative Engagements aufbringen. Sie investieren in R&D und separate Innovationsabteilungen. Ihre Innovationsprozesse können dadurch professioneller und strukturierter ablaufen.
Der Mittelstand hingegen, per Definition mit bis zu 250 Mitarbeitern, kann sich in dieser Hinsicht nur begrenzt austoben. Die Literatur etablierte sogar einen Fachausdruck dafür: Liability of Smallness. Aufgrund ihrer überschaubaren Größe können mittelständische Unternehmen nicht ausreichend Ressourcen für bahnbrechende Innovationen bereitstellen. Sie assoziieren Innovation deshalb mit einem hohen Risiko.

Dennoch werden Mittelständler mit den gleichen Marktanforderungen konfrontiert wie Großkonzerne. Wie kann sich der Mittelstand aus dieser Situation retten? Mithilfe eines digitalisierten Innovationsmanagaments über eine Plattform!

1. Standardisierter Prozess

Eine digitale Innovationsplattform verleiht ihrem Innovationsprozess eine effiziente Einheitlichkeit: User reichen Ideen zu zielgerichteten Fragestellungen zur Weiterentwicklung ein, online startet eine Phase der Diskussion und im Anschluss führen Entscheider vielversprechende Ideen durch einen kurzweiligen Bewertungsprozess. Der Workflow ist für alle transparent und ressourcenschonend. Hier spielen Mittelständler ihren großen Vorteil der Agilität aus – im Gegensatz zu Konzernen, können kleine Unternehmen Innovationen viel schneller umsetzen und an den Markt bringen. Hallo First-Mover-Advantage.

Standardisierter Prozess digitales Innovationsmanagament

2. Anbindung aller Mitarbeiter

Übergeben Sie die strategische Verantwortung an Ihr ganzes Unternehmen. Durch die Anbindung an die Plattform, bekommt jeder Mitarbeiter eine Stimme und kann am Innovationsprozess mitarbeiten. Gute Ideen brauchen viele Blickwinkel und Diskussionen! Es entsteht ein abteilungsübergreifender Wissensaustausch, Sie generieren Innovationskraft auf autonome Weise und schaffen es, die Innovationsstrategie an jeden Mitarbeiter über die Plattform heranzutragen.

 

3. Kooperationsmöglichkeiten

Eine Möglichkeit die Liability of Smallness auszuspielen ist die Kooperation mit Partnern. Sich gegenseitig zu ergänzen gibt Mittelständlern die Chance, neue Fähigkeiten zum Einsatz zu bringen und damit eigene Engpässe auffangen zu können. Ein solches Netzwerk lässt sich über eine Innovationsplattform unkompliziert eröffnen und ausbauen.

 

Was gibt es zu beachten?

Die erfolgreiche Nutzung einer Innovationsplattform ist an eine offene Kultur und Strukturen gebunden. Zum einen ist es essenziell, ein unternehmensweites Bewusstsein für die Innovationsstrategie zu schaffen und bei jedem Mitarbeiter den Willen zur Beteiligung zu erzeugen. Außerdem gilt es, Akzeptanz bei jeder Führungskraft zu erzeugen und eine Fehlertoleranz zu etablieren. Jeder sollte sich beteiligen können, ohne Angst vor Verurteilung zu haben. Strukturell sollte die intradisziplinäre Zusammenarbeit möglich sein, denn die Kollaboration über Silos hinweg ist entscheidender Erfolgsfaktor.

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